Auch die Ernährung kann bei der Haarpflege helfen

Von Katharina Cichosch
26. November 2012

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, wieso Ihre Haarpracht trotz ausgewählter Pflege mit Kur und Conditioner einfach matt und stumpf bleibt? Dann könnte hier vielleicht die Lösung zu ihrem Problem liegen: Denn neben der äußeren Pflege benötigen schöne, gesunde und glänzende Haare noch ein wenig mehr. So müssen Vitamine und Mineralstoffe in ausreichender Menge vorhanden sein, damit die Mähne richtig toll zur Geltung kommt!

Genau genommen steht eine "haarfreundliche Ernährung" sogar auf drei Säulen: Neben Vitaminen und Mineralstoffen sind hier auch Aminosäuren ungemein wichtig. Ein ausgewogener Speiseplan, der auch (aber nicht nur!) Haare und Kopfhaut gesund hält, sollte daher sowohl ausreichend Obst und Gemüse (Vitamine), Fleisch, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte (Mineralien) und auch genügend Eiweiß, zum Beispiel in Form von Fisch, enthalten. Vegetarier sollten proteinreiche Alternativen finden, um ihren Bedarf an essentiellen Aminosäuren wie auch an Mineralstoffen zu decken.

Und wenn die tägliche Ernährung trotzdem nicht genügend tun kann? In diesem Fall sind spezielle Nahrungsergänzungsmittel eine mögliche Alternative. Am besten lässt man sich hierzu in der Apotheke beraten: Einige Hersteller bieten inzwischen maßgeschneiderte Präparate für gesund gepflegte, starke Haare an, die den Organismus mit allen hierzu nötigen Nährstoffen versorgen. Selbstverständlich dürfen diese eine ausgewogene Ernährung niemals ersetzen, sie können sie aber - dem Namen gemäß - durchaus sinnvoll ergänzen.