Auch eine Gehirnerschütterung muss man ernst nehmen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Januar 2010

Viele Eltern nehmen eine Gehirnerschütterung bei ihren Kindern nicht ernst, wie kanadische Wissenschaftler bei einer Überprüfung von Krankenakten von Kindern feststellten.

Die Kinder, bei denen man schon im Vorfeld eine Gehirnerschütterung festgestellt hatte, blieben auch weniger lange im Krankenhaus. Bei den anderen wurde teilweise nur eine "milde traumatische Gehirnverletzung" festgestellt und das Ergebnis war ein längerer Krankenhausaufenthalt.

Aber beide Diagnosen beinhalten dasselbe, doch klingt "Gehirnerschütterung" nicht so dramatisch als "milde traumatische Gehirnverletzung", wobei wahrscheinlich die Betonung auf "Verletzung", oder auch auf dem Wort "Trauma" liegt.

Hierbei gibt es aber auch unterschiedliche Reaktionen von Seiten der Eltern, wie diese eine solche Verletzung sehen, denn manche interpretieren diese als harmlos. Aber auch "Gehirnerschütterungen" können Auswirkungen haben, so dass man sie nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.