Auch Olympioniken müssen mal: US-Schwimmer stehen zum Beckenpinkeln

Von Nicole Freialdenhoven
13. August 2012

Was viele Zuschauer zwar längst vermuteten, aber niemand so richtig sagen wollte, wurde nun von den beiden US-Schwimmstars Ryan Lochte und Michael Phelps bestätigt: Auch die Profi-Schwimmer pinkeln durchaus mal ins olympische Becken.

Lochte, der in London fünf Medaillen gewann, war der erste der dazu stand, beim Aufwärmen für die olympischen Schwimmwettbewerbe ins Londoner Becken gepinkelt zu haben und führt dies auf das gechlorte Wasser zurück: Wer hinein springt, müsse sich fast automatisch erleichtern.

Rekord-Olympiasieger Phelps bestätigte diese Worte. Dem Wall Street Journal sagte der 27-jährige, dass es "normal" sei, ins Becken zu pinkeln. Der Chlor wurde die Keime ohnehin abtöten.

Während manche Hobbyschwimmer bei dem Gedanken wohl das kalte Grausen packt, verewigte Lochte seine Aussagen nun auch in einem satirischen Video, das im Internet verbreitet wurde. Darin erklärte er das Schwimmbad zu seinem Revier, das er ähnlich markiere wie Tiere. Nur eins sei tabu: Das große Geschäft im Pool zu erledigen. Na immerhin.