Auch Oslo und Krakau reichen Bewerbung für Olympische Winterspiele 2022

Von Ingo Krüger
8. November 2013

Nach Almaty (Kasachstan), Peking und dem ukrainischen Lemberg haben nun auch die norwegische Hauptstadt Oslo und Krakau in Polen ihre Bewerbung für die Olympischen Winterspiele 2022 eingereicht. Auch das schwedische Östersund zählt zu den potentiellen Kandidaten. An diesem Wochenende entscheiden zudem die Bürger in München, Garmisch-Partenkirchen sowie der Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land, ob sich die bayerische Hauptstadt ebenfalls um die Ausrichtung der Spiele bemühen wird.

Oslo war bereits Austragungsort der Winterspiele 1952. Am 9. September 2013 hatten sich bei einer Volksbefragung 53,45 Prozent der Osloer Bevölkerung für eine erneute Kandidatur ausgesprochen. In der norwegischen Hauptstadt sind die Anlagen für die Wettkämpfe bereits vorhanden. Sie müssten lediglich modernisiert oder ausgebaut werden.

Die Entscheidung über die Vergabe fällt auf der 127. Session des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) am 31. Juli 2015 in Kuala Lumpur (Malaysia).

Passend zum Thema