Auch viele Männer heutzutage Essstörungs-gefährdet

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. Juli 2009

Galten lange Zeit Frauen als essstörungsgefährdet, so ist dies mittlerweile keine rein weibliche Domäne mehr. Denn auch Männer erkranken heutzutage immer häufiger an der vermeintlichen Frauenkrankheit, jeder fünfte Betroffene ist ein Mann. Außerdem handelt es sich bei Essstörungen oftmals um ein unentdecktes Leiden, weshalb es umso wichtiger ist, erste Warnzeichen frühstmöglich zu erkennen.

Obwohl sie häufig während der Pubertät ihren Anfang nehmen, sind Essstörungen keine pubertäre Phase, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Der beste Schutz vor Essstörungen ist deshalb ein gesundes Selbstvertrauen und Körperbewusstsein, das Eltern ihrem Kind mitgeben sollten. Außerdem ist es wichtig, dem Kind das Gefühl zu vermitteln, keinem Schlankheitsideal hinterher hungern zu müssen. So sollten Kinder vielmehr lernen, dass Essen Spaß macht und nicht zum Frustabbau missbraucht werden sollte.