Auf den Kleinen Antillen in der Karibischen See grassiert das Chikungunyafieber

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
24. Januar 2014

Auf den in der Karibik gelegenen Inseln der Kleinen Antillen, breitet sich immer mehr das Chikungunyafieber aus. Bei dieser Erkrankung treten ähnliche Symptome wie bei dem bekannten Dengue-Fieber auf und auch die Übertragung des Krankheitserregers erfolgt über Mücken.

Wie das Europäische Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten (ECDC) in Stockholm berichtet, sind mittlerweile 275 Fälle seit dem 5. Dezember 2013 gemeldet worden. Die ersten Fälle traten auf der Insel St. Martin auf, in der französischen Region, die sich mittlerweile auf 201 Fälle erhöht haben.

Bislang keine Todesfälle - trotzdem Vorsicht geboten

Von der Insel Martinique wurden 48 Fälle und von der Insel Saint Barthélemy 25 Fälle gemeldet. Die restlichen entfallen auf die anderen kleineren Inseln. Doch durch die Infektionen ist auch der Krankheitsverlauf bei den meisten Patienten gutartig, so wurden bislang auch keine bleibenden Schäden registriert oder gar Todesfälle.

Da es aber keine Schutzimpfung gibt und auch keine typischen Behandlungstherapien, so sollten sich Urlauber in diesem Gebiet vor allem gegen die Mücken schützen.