Ausdruck überschwänglicher Freude ist bei blinden und sehenden Athleten gleich
Wie Athleten nach einem Sieg jubeln, muss in den Genen liegen. Das schließen, laut einem Bericht der "Apotheken Umschau", Forscher der San Francisco State University (USA) aus Beobachtungen von normalsichtigen und blinden Judoka bei den Olympischen und den Paralympischen Spielen in Athen 2004.
Blinde Kämpfer, die sich das Verhalten anderer nicht abschauen können, reißen nach einem Sieg wie gesunde Athleten reflexartig die Arme nach oben. Auch die Nationalität spielte keine Rolle. Weltweit jubeln offenbar alle Menschen gleich.