Australisches Paar verklagt Ärzte, weil sie einen Jungen bekommen haben
Ein australisches Paar hat eine Klage gegen Ärzte eingereicht, da sie einen Jungen bekommen haben. Grund dafür ist, dass sich die Frau im Jahr 2004 künstlich befruchten ließ, unter der Bedingung, dass nur Embryos eingesetzt werden, die sich zu einem Mädchen entwickeln.
Das Paar befürchtete, dass ein Junge möglicherweise eine Erbkrankheit (Hämophilie) bekommen kann.
Nachdem das Paar dann 2005 entgegen den Erwartungen doch einen Jungen bekam, der von der Bluterkrankheit betroffen ist, reichten sie Klage ein. Die Kosten für die ärztliche Betreuung sowie der große psychologische Druck veranlassten sie dazu.