Backpulver oder Natron schützt Bohnen vor Farbverlust

Von Anna Miller
16. Mai 2014

Das Auge isst mit. Dies ist auch bei Bohnen so. Besonders gut schmecken sie dann, wenn sie ihre satte grüne Farbe auch nach dem kochen behalten haben.

Die Kunst der Bohnenzubereitung

Damit diese beim Kochen nicht verloren geht, kann man einfach einen kleinen Teelöffel voll Natron oder Backpulver in das Wasser geben. Beim Kochen wird sich die kleine Zutat als wahres Wundermittel entpuppen und die Farbe der Bohnen in vollem Umfang erhalten.

Bohnen gehören zu den Gemüsesorten, die nicht im rohen Zustand gegessen werden können. Sie müssen für mindestens 10 bis 15 Minuten in Salzwasser gegart werden, bis sie zum Verzehr geeignet sind. Würde man dies nicht tun, kann das enthaltene Phasin zu Magenproblemen führen.

Farbe, Geschmack und Bekömmlichkeit

Mit ein wenig Butter oder Olivenöl kann man den Geschmack des gesunden Gemüses noch einmal zusätzlich aufpeppen. Zudem hilft Bohnenkraut, Kümmel oder auch Koriander für eine bessere Verdauung. Bohnen wirken nämlich blähend und können deshalb für unangenehme Lüfte sorgen.

Damit man die Farbe des leckeren Gemüses nicht nur durch die Zutat von Backpulver oder Natron herstellen und schützen muss, sollte beim Kauf des Saisongemüses darauf geachtet werden, dass die Bohnen möglichst frisch sind.

Besonders frisch sind sie dann, wenn die Farbe sehr kräftig ist und die Bohnen keine Flecken aufweisen. Zudem sollten sie schnell brechen, wenn man sie biegt. Reibt man frische Bohnen aneinander, dann quietschen sie.