Badeanzug oder Bikini? So machen Sie an Pool und Strand eine gute Figur

Von Katharina Cichosch
17. Mai 2013

Passend zur nahenden Urlaubssaison geht sie wieder los, die Jagd auf die perfekte Badebekleidung. Was durchaus kompliziert werden kann, schließlich sitzen Badeanzug und Bikini im wahrsten Sinne des Wortes wie eine zweite Haut an und zeigen mehr, als sie kaschieren können. Ein paar Tricks gibt's glücklicher Weise aber doch, die ein paar Pfunde wegmogeln, die Beine optisch verlängern oder ein bisschen mehr Rundungen zaubern können.

Als grundsätzliche Faustregel galt bisher: Zierliche Figuren gewinnen mit figurbetonten Bikinis optisch mehr Fülle, kräftigere Figuren passen am besten in einen Badeanzug. Grundsätzlich stimmt das - wenn man es nicht ganz so streng sieht: Auch Badeanzüge können mit eingebautem Push-Up Effekt und hoch ausgeschnittenem Bein (übrigens ideal auch zur optischen Verlängerung) etwas mehr Rundungen zauben, während Bikinis mit zum Beispiel hoch geschlossener Hose auch fülligeren Frauen gut stehen.

Mehr Taille zaubern eingebaute Taillenbänder oder - Gürtel. Unifarbene, dunkle Badesachen verschlanken optisch, während kleinteilige Musterungen bei schlanker Figur sehr gut ausschauen.

Übrigens: Eine gesunde Portion Selbstbewusstsein macht sich ebenfalls immer gut. In Brasilien beispielsweise geht man sehr viel lässiger mit Problemzonen und überflüssigen Pfunden um; hier tragen Frauen durchaus knappe Bikinis, die in unseren Breitengeraden mitunter als No-Go durchgehen würden. Allzu verkniffen sollten Sie die Sache mit den vermeintlichen Problemzonen also nicht sehen - entscheidend ist, dass man sich in seiner (zweiten) Haut wohl fühlt!