Bäder mit Milch, Sahne und Honig
Bäder bestehend aus Milch, Sahne und Honig lindern starke Hautprobleme und Hauterkrankungen
Die Kosmetik hat in den letzten Jahren den Weg zurück zur Natur gefunden. Statt künstlicher Zusatzstoffe setzt sie vermehrt auf die Heilkräfte von pflanzlichen oder tierischen Produkten. Doch ist das kein moderner Trend, denn bereits in den antiken Kulturen Ägyptens oder Roms war etwa das Bad in der Eselsmilch ein Quell für gesunde Haut. Nicht zuletzt deshalb galt die sagenumwobene Cleopatra damals als die schönste Frau ihrer Zeit. Doch warum bekommen uns die natürlichen Pflegemittel eigentlich so gut?
Bad mit Milch oder Sahne
Die Verwendung von Milch oder Sahne wird nicht nur in der Kosmetik sehr geschätzt. Auch in der Medizin kommt sie zum Einsatz. Etwa bei schweren Hautleiden wie einer Neurodermitis oder der Schuppenflechte. Ebenso kann sie bei Verbrennungen und Insektenstichen eine erste Linderung verschaffen. Ursächlich dafür ist die enthaltene Milchsäure. Sie beruhigt die Haut und pflegt sie sehr schonend. Selbst Buttermilch kann den selben Effekt erzielen.
Bad mit Honig
Nach dem gleichen Prinzip wirken Honig oder andere pflanzliche Zusätze. Hier ist es jedoch die Fruchtsäure, die eine sorgfältige Pflege ermöglicht. Sie trägt die obere Hautschicht behutsam ab und leitet damit die Selbstregeneration der Zellen ein. Auch für ein Peeling auf natürliche Weise eignet sich daher das Erzeugnis der Bienen besonders gut. Der Rückschritt zur Natur birgt darum erhebliche Vorteile für die Gesundheit der Menschen.