Bald Haarwuchs bei Menschen mit vererbter Glatze möglich?
Wissenschaftler der Universität Manchester haben einen Eiweißcode entschlüsselt, der die Zellen zum Haarwachstum anregt.
Die Forscher konnten die Arbeitsweise von drei für den Haarwuchs in der embryonalen Phase zuständigen Proteinen identifizieren. Ihnen gelang in Versuchen bei Mäusen die Anzahl der Haarzellen im Embryo im Mutterleib zu steuern, somit wurden Mäuse mit einem dichteren Fell gezüchtet.
Menschen, die unter einer angeborenen Fehlentwicklung bei Haaren, Haut, Nägeln, Schweißdrüsen und Zähnen leiden, könnte mit diesem Ansatz geholfen werden.