Ballonfahrer erreicht umstrittene Insel im Ostchinesischen Meer nicht
Während die Inseln in China Diaoya heißen, werden sie in Japan Senkaku genannt und sorgen immer wieder für große Streitigkeiten zwischen den benachbarten Ländern. Nun wurde ein 35-jähriger Chinese rund 22 Kilometer südlich dieser Inselgruppe von der japanischen Küstenwache aus dem Meer gerettet, nachdem seine Ballonfahrt zu den Inseln missglückt war und er einen Notruf absetzt hatte.
Umstrittenes Denkmal für Opfer des Zweiten Weltkrieges
Erst vergangene Woche besuchte Japans Ministerpräsident Shinzo Abe den Yasukuni-Schrein, woraufhin ihn Peking zur "unerwünschten Person" erklärte. Am Kriegstoten-Schrein gedachte der rechtskonservative Abe den knapp 2,5 Millionen japanischen Todesopfer des Zweiten Weltkriegs.
Sowohl Koreaner als auch Chinesen betrachten den Schrein als eine Art Verherrlichung der finsteren Kapitel der Geschichte Japans, da dort auch Kriegsverbrecher geehrt werden.
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Quelle
- http://www.n-tv.de/politik/Chinesischer-Ballonfahrer-landet-im-Wasser-article12002646.html Abgerufen am 2. Januar 2014