Bananen eines Londoner Supermarkts waren mit tödlichen Giftspinnen befallen

Von Melanie Ruch
5. November 2013

Eine zweifache Mutter aus London hatte in einem Supermarkt Bananen gekauft. Zuhause bemerkte die junge Frau, dass an dem Obst weiße Flecken waren, die zunächst aussahen wie Schimmel. Doch bei genauerem Hinsehen entpuppte sich der weiße Flaum als Nester von winzig kleinen Spinnen.

Die Frau brachte die Bananen zurück und erhielt als Entschädigung einen Einkaufsgutschein. Weil sich die Spinnen aber in ihrem ganzen Haus ausgebreitet hatten, schickte sie zudem glücklicherweise ein Foto der Tierchen an eine Kammerjägerfirma. Diese erkannte sofort, dass es sich bei den Spinnen um brasilianische Wanderspinnen handelt, die zu den giftigsten Spinnenarten der Welt zählen.

Das gesamte Haus musste ausgeräuchert werden und die Familie wurde für drei Tage in einem Hotel untergebracht. Die Kosten für die Unterbringung und die Schädlingsbekämpfung hat der Supermarkt übernommen.