Bandscheibenprobleme könnten auch genetisch veranlagt sein

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
4. Februar 2011

Amerikanische Wissenschaftler stellten fest, dass beispielsweise Rückenschmerzen, beziehungsweise Bandscheibenprobleme, erblich bedingt sein könnten, wobei man sich auch auf Untersuchungen bei Zwillingen beruft.

Aber noch ist man sich dessen nicht sicher. Die Wissenschaftler hatten sich Daten aus einer riesigen Datenbank, der "Utah Population Database", die die Daten von mehr als zwei Millionen Menschen beinhaltet, ausgewertet, wobei man sich hierbei auf eine kleinere Gruppe von 1.264 Personen, beschränkte, die einen Bandscheibenvorfall hatten oder bei denen eine Bandscheibendegeneration vorlag.

Als Ergebnis stellten man fest, dass ein höheres Risiko einer solchen Erkrankung besteht, wenn auch nahe Angehörige darunter litten. Doch auch bei Verwandten des zweiten und dritten Grades stellten die Forscher dies noch fest, so dass es sich tatsächlich um genetische Veranlagungen handeln könnte.