Bedenklich: US-Bürger sind im Vergleich zum Vorjahr noch dicker geworden

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Juli 2010

Dass Amerikaner nicht gerade schlank sind, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch wie schlimm es wirklich um sie steht, wissen nur die wenigsten. Laut einer aktuellen Studie sind vor allem die Bewohner der Südstaaten von Fettleibigkeit betroffen, allen voran die Menschen im US-Bundesstaat Mississippi, wo mehr als ein Drittel der Erwachsenen zu dick ist. Doch auch in den übrigen Staaten sieht es nicht viel besser aus: In insgesamt 28 der 50 US-Bundesstaaten haben die Bewohner im Vergleich zum Vorjahr noch mehr an Gewicht zugelegt als sie ohnehin schon auf die Waage bringen.

Nach Meinung von Experten wird diese bedenkliche Entwicklung vor allem von zwei Faktoren beeinflusst: Hautfarbe und Geldbeutel. Farbige verfügen im Vergleich zu Menschen mit weißer Haut häufig über ein deutlich geringeres Einkommen und können sich demzufolge nur selten gesundes Essen leisten. Dagegen ist Fast Food in den USA für jeden auch in großen Portionen erschwinglich.