Bedeutung von Sex - wie wichtig ist er für die Liebe?
Sex hat für jeden Menschen eine andere Bedeutung und auch zwischen den Geschlechtern gibt es Unterschiede. Paartherapeuten zufolge liegt es in der Natur der Frau, dass diese sich nach dem Geschlechtsakt eher in ihren Sexpartner verlieben kann als umgekehrt. Dies wird damit begründet, dass sie theoretisch schwanger werden könnte. So liegt es in ihrem Instinkt, dass sie eine Bindung mit dem Mann eingehen möchte. Dabei ist jedoch die Qualität des Geschlechtsverkehrs von großer Bedeutung, denn wenn die Damen den Sex als schlecht bezeichnet, kann sie sich umso schneller von ihrem Partner entlieben, auch wenn bereits Gefühle im Spiel waren.
Gemeinsamkeit: Ausschüttung von Oxytocin
Gemein ist Männlein und Weiblein die Ausschüttung von Oxytocin nach dem Orgasmus. Dabei handelt es sich um ein als "Kuschelhormon" bezeichneten Botenstoff, der die Libido mindert und gleichzeitig den Drang, sich an einen anderen Menschen zu binden.
Insgesamt gibt es jedoch verschiedene Charakterzüge bei Frauen und Männern, die zu einer Aufstellung von vier unterschiedlichen Sextypen führen:
Distanziert und nähesuchend
Der distanzierte Sextyp ist beim Sex auf Bewunderung aus. Er gibt sich geheimnisvoll und hat Schwierigkeiten mit der Kombination von gutem Sex und Liebe. Zu groß ist ihre Angst, verletzt zu werden. Der nähesuchende Typ hingegen zeigt Verständnis und Einfühlvermögen. Seinen Partner zu lieben, ist sein großer Wunsch. Häufig wird dieser Charakterzug bei Frauen gefunden.
Kontrolliert und grenzensprengend
Für den kontrollierten Sextyp spielen Sicherheit und Vertrauen eine große Rolle. Gewohnheiten sind sein Ding, denn darin fühlt er sich wohl und kann nicht enttäuscht werden. Oft findet man diese Eigenschaften bei Menschen in längeren Partnerschaften. Und schließlich gibt es noch den grenzensprengenden Sextypen, der das Abenteuer und die Unterhaltung liebt. Sex kann für diesen Menschen auch dann gut sein, wenn keine Liebe besteht, denn der Spaß steht für ihn an erster Stelle.