Bedrohte Tier- und Pflanzenwelt durch Anstieg des Meeresspiegels

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
12. April 2013

Forscher aus Amerika und Deutschland haben die Auswirkungen des Anstiegs des Meeresspiegels im pazifischen Ozeans auf die dortige Inselwelt näher untersucht.

So werden dann dort viele Tierarten stark bedroht werden, denn kleinere Inseln könnten unter dem Meeresspiegel liegen. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts wird voraussichtlich der Meeresspiegel um einen Meter ansteigen und bis zum Jahr 2500 könnten es sogar fünfeinhalb Meter sein.

Besonders betroffen sind Tier- und auch Pflanzenarten, die an den niedrigen Küstenregionen sich befinden. Die Forscher schätzen, dass somit bis zum Ende dieses Jahrhunderts in der dortigen Region vier Prozent der jetzigen Landflächen unter der Meeresoberfläche liegen werden. Bei einem weiteren Anstieg bis zu sechs Meter würde der Verlust der Landfläche bei den dortigen Inseln auf 14,5 Prozent anwachsen.

Nun, schon vor einigen Jahren hat der 68-jährige niederländische Sänger Hermann van Veen diesen Anstieg des Meeresspiegels in seinem Lied "chancons de malheur" eindrucksvoll besungen, so wird Schleswig-Holstein eine Wüste sein und die Stadt Köln dann direkt am Meer liegen, und die Insel Sylt unter der Meeresoberfläche.