Bei Akne ist viel Pflege und Geduld notwendig

Bei falscher Versorgung der Haut kann Akne zu schlimmen Narben führen, doch das kann man vermeiden

Von Jana Treber
17. Juni 2011

Sieben von zehn Teenagern leiden unter Akne. Doch Akne macht nicht nur vor Teenagerhaut keinen Halt. Auch viele Frauen, oft im Alter zwischen 20 und 45 Jahren, sind von dem Problem betroffen. Männer betrifft das Problem seltener.

Heute kann Akne schon gut behandelt werden, allerdings ist immer von viel Geduld nötig. Über Nacht wird sich die Problemhaut leider nicht bessern. Gegen leichte Formen von Akne helfen rezeptfreie Medikamente, bei schweren Formen verschreibt der Hautarzt, wenn nötig, Cremes und Tabletten.

Grundsätzlich gilt, dass Akne in die Hände eines Facharztes gehört. Denn nur dann kann die Haut heilen und Akne-Narben können vermieden werden.

Was tun bei akuter Akne?

Typisch für die Akne sind Mitesser und Pickel. Wird an ihnen unsachgemäß herumgedrückt, kann sich das Hautbild verschlimmern. Besser ist es, anstatt selbst Hand anzulegen, eine professionelle Hautreinigung bei einer Fachkosmetikerin oder einem Hautarzt aufzusuchen. Wird die Haut regelmäßig auf diese Weise gereinigt, beugt das einer Neubildung von Pickeln und Mitessern vor. Auch Narben werden so verhindert.

Wichtig bei der Aknebehandlung ist die Hautpflege. Diese sollte immer individuell an den Hauttyp angepasst werden. Fachkosmetikerinnen und Hautärzte beraten dazu. So sind alkoholhaltige Gesichtswasser meist ungünstig, auch auf Peeling sollte man bei einer Aknehaut besser verzichten.