Bei den heißen Temperaturen steigt wieder das Thromboserisiko

Ärzte mahnen, genug zu trinken, um eine Dehydration zu verhindern und das Thromboserisiko zu senken

Von Cornelia Scherpe
5. Juli 2010

Der Juli brach mit tropischen Temperaturen über uns herein. Neben den Eisdielen und Freibädern füllten sich leider auch die Krankenhäuser. Wenn die Temperaturen in die Höhe schnellen, landen gerade wetterfühlige und alte Menschen schnell in den Notaufnahmen des Landes. Der Kopf schmerzt aufgrund von Dehydration und der Kreislauf kapituliert vor der Hitzewelle.

Gerade wer jetzt nicht ausreichend Wasser trinkt, setzt seinen Körper einer großen Gefahr aus. Unser Blut benötigt genügend Flüssigkeit, sonst verdickt es sich und es besteht das Risiko, das ein Blutgerinnsel in den Venen auftritt. Es können Thrombosen entstehen, wenn es zu einem kompletten Gefäßverschluss kommt und dann kann es lebensgefährlich werden.

Ärzte machen daher auch diesen Sommer eindringlich darauf aufmerksam, dass man genügend trinken muss. Am Besten sollte man stets eine kleine Wasserflasche in der Tasche mit sich führen und beim ersten Durstgefühl einen Schluck nehmen. Der Körper meldet sich nämlich durchaus zu Wort, wenn er ein Flüssigkeitsdefizit hat. Das Durstgefühl dürfen Sie nicht ignorieren.