Bei der Club-WM in Japan wird erstmals Torlinientechnologie angewendet

Von Frank Hertel
7. Dezember 2012

Der Weltfußballverband FIFA hat vor kurzem den Einsatz von Torlinientechnolgie bei Fußballspielen zugelassen. Bei der Club-WM in Japan wird sie nun erstmals eingesetzt. Es werden zwei Modelle getestet.

Bei den Spielen in Toyota wird die Hintertorkamera Hawk Eye zum Einsatz kommen, bei den Spielen in Yokohama wird der Ball einen Chip der Firma GoalRef enthalten. Sollte der Ball hinter der Torlinie sein, wird der Schiedsrichter auf seiner Armbanduhr nach einigen Sekunden das Wort "Goal" lesen können.

Im Januar wird die FIFA entscheiden, welche Art der Torlinientechnik beim Confed-Cup in Brasilien eingesetzt wird. In Deutschland wird man mit der Einführung dieser Technologie aber noch mindestens ein Jahr warten, teilte die DFL schon vor einem Monat mit.