Bei Diabetes Typ 2 helfen auch Bitterstoffe

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. Juni 2013

Bitterstoffe können bei Diabetes Typ 2 helfen, so dass teilweise auf eine medikamentöse Behandlung verzichtet werden kann. Dies hat der Autor Hans Lauber am eigenen Körper erfahren, denn seit seinem 50. Lebensjahr ist er an Diabetes Typ 2 erkrankt.

Nachdem er in der Jugend viele Bitterstoffe, beispielsweise Endiviensalat und ungeschälte Gurken, verzehrt hatte, änderte sich sein Geschmack mit zunehmenden Alter auf mehr Süßes. Die Folge war dann seine Diabetes-Erkrankung.

Danach kam er wieder auf die Bitterstoffe zurück, wie beispielsweise auch eine sogenannte Bitterschokolade mit einem 100-prozentigen Kakao-Geschmack. Je mehr er davon aß, desto weniger war auch das Verlangen nach Süßem. Mittlerweile gehören Grapefruit am Morgen und Bockshornklee mit etwas Wermutkraut sowie Grüntee zu seinem Frühstück und als Gemüse oder Salat gibt es vermehrt Auberginen, Chicorée sowie Wildkräuter.

Die Folge ist, dass Hans Lauber trotz seiner Diabetes ohne jegliche Medikamente normal weiter lebt. Natürlich ist auch viel Bewegung dabei.

Schon Sebastian Kneipp (1821 - 1897) und auch Hildegard von Bingen (1098 - 1179) haben die Bitterstoffe, besonders auch das bitterste Kraut Wermut, für eine gute Verdauung empfohlen und zusätzlich hilft es bei Depressionen, denn "bitter" macht lustig. So sollte man ruhig, wenn man einmal schlechte Laune verspürt, zur Bitterschokolade greifen.