Bei einem Herzinfarkt könnten Stammzellen dem Herzmuskel helfen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
23. Februar 2011

Wie deutsche Wissenschaftler, zumindest bei Mäusen, beweisen konnten, können nach einem Herzinfarkt Stammzellen dem Herzmuskel helfen.

Hierbei stellten die Wissenschaftler fest, dass Stammzellen aus dem Knochenmark wirkungsvoller sind als diejenigen zum Beispiel aus dem Fettgewebe oder dem Blut aus der Nabelschnur, wie man es bei einer Geburt oftmals macht. Der Vorteil bei den Stammzellen aus dem Knochenmark liegt wohl an einem Protein namens Endoglin, das für die Regenerierung von Blutgefäßen verantwortlich ist und somit auch das Absterben von Herzzellen verhindert.

Aber bevor man eine Behandlung beim Menschen vornehmen kann, muss man diese Wirkung noch genauer erforschen. Ein Vorteil wäre natürlich, dass der betroffene Patient mit seinen eigenen Stammzellen behandelt werden könnte.

Bei ihren Versuchen mit den Mäusen hatten die Wissenschaftler Stammzellen aus diesen drei genannten möglichen Quellen entnommen und damit die Tiere behandelt.