Bei Einnahme bestimmter Medikamente keinen Grapefruitsaft trinken

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
26. Februar 2014

Auf zahlreichen Medikamentenpackungen wird auf eventuelle Nebenwirkungen hingewiesen. Aber oftmals werden diese noch verstärkt, wenn der Patient noch weitere Medikamente einnimmt. Doch gehen manchmal, besonders die älteren Patienten auch zu mehreren Ärzten, und keiner weiß, was der andere für ein Medikament verordnet hat.

Dann ist es kein Wunder, wenn solche Wechselwirkungen entstehen. Doch nicht nur eine Vielzahl von Medikamenten können die Nebenwirkungen verstärken, sondern auch bestimmte Nahrungsmittel, wie der Grapefruitsaft.

Wechselwirkung zwischen Saft und Medikamenten durchaus gefährlich

Durch den Saft wird oftmals der Abbau von Medikamentenwirkstoffen gehemmt, so dass dann im Blut die Konzentration ansteigt. Besonders gefährlich ist dabei die Einnahme von Medikamenten zur Blutdrucksenkung, so dass lebensgefährliche Herzrhythmusstörungen auftreten können.

Auch sollten Männer keinen Grapefruitsaft trinken, wenn sie die bekannte "blaue Pille", beispielsweise Viagra, gegen eine eventuelle erektile Dysfunktion einnehmen. Hier kann es zu einem starken Blutdruckabfall und Sehstörungen kommen sowie zu einer schmerzhaften Dauererrektion.