Bei Geburten mit Sauerstoffmangel sollen Gehirnabkühlungen vor Folgeschäden schützen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
5. Dezember 2008

Durch das Abkühlen des Gehirns bei Neugeborenen können eventuell die Folgen einer neonatalen Hypoxie vermieden werden. Es wird mittlerweile in verschiedenen Kliniken, zum Beispiel in Nordamerika, Neuseeland und England so genannte "Cool Cap" eingesetzt.

Dabei wird die Kopftemperatur für drei Tage bei den Babys um drei bis vier Grad gekühlt, wodurch Verschlimmerungen der Schäden einer Geburt mit Sauerstoffmangel verhindert werden.

Es gab, wie eine Studie belegt, 39 Prozent weniger Todesfälle mit Hilfe dieser Technik, aber es wurde das absolute Risiko nur um 11 Prozent vermindert.