Bei Herzrhythmusstörungen regelmäßig die Kalium- und Magnesium-Werte kontrollieren lassen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. November 2010

Wie die Deutsche Herzstiftung in Frankfurt allen Patienten empfiehlt, die unter einer Herzrhythmusstörung leiden, sollten diese regelmäßig von ihrem Hausarzt auch den Kalium- und Magnesiumspiegel im Blut kontrollieren lassen.

Wenn nämlich ein Mangel vorliegt, so können die Beschwerden noch stärker werden. Auch wer Medikamente gegen Bluthochdruck oder Herzschwäche nimmt oder eine Nierenschwäche hat, sollte die Werte kontrollieren lassen. Aber man sollte auf keinen Fall selber irgendwelche Medikamente, die Kalium und/ oder Magnesium enthalten, einnehmen, sondern immer nur mit Absprache des behandelnden Arztes, so dass auch Nahrungsergänzungsmittel nicht ratsam sind.

Im Normalfall erhält unser Körper durch die normale Ernährung genügend Kalium und Magnesium, aber ein Mangel kann auch anderweitig auftreten. So einmal durch eine gestörte Nierenfunktion, auch Durchfall, Erbrechen, sowie ein übermäßiger Gebrauch von Abführmitteln kann zu dem Mangel führen. Zudem auch durch Krankheiten mit Fieber und starken Schwitzen.