Bei jungen Menschen mit Behinderungen besteht ein hohes Risiko für Karies und Parodontitis

Eine aus dem Jahr 2005 stammende Deutsche Mundgesundheitsstudie zeigte, dass junge Menschen, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben, auch stärker gefährdet sind, an Karies oder Parodontitis zu erkranken.

Dies liegt häufig an der erschwerten täglichen Zahnpflege, die in einigen Fällen auch unmöglich ist. Deshalb ist es für diese Gruppe genauso wichtig, dass die Angehörigen und Betreuer auf eine dementsprechende Pflege achten, doch in vielen Fällen fehlen hierfür die nötigen Kenntnisse.

So sollte sich die betroffenen Angehörigen vom Experten einige Tipps und Tricks für die tägliche Zahnpflege zeigen lassen. Im Klinikum der Universität München stehen Zahnärzte zur Verfügung, die sich extra für solche Fälle viel Zeit nehmen und auf die Fragen besonders eingehen.