Weltreise - Rollstuhlfahrer ruft zu höheren Staatshilfen für Behinderte auf

Von Andreas Krämer
20. September 2011

Der Rollstuhlfahrer Mohoram Ali aus Bangladesch will eine Weltreise mit seinem Rollstuhl unternehmen und will damit höhere Staatshilfen für Behinderte erreichen. Nach eigenen Angaben möchte er innerhalb eines halben Jahres drei Kontinente erfahren haben. Der Mann ist halbseitig gelähmt und informierte in Moskau über seine interessante Aktion.

Laut Angaben gegenüber der Nachrichtenagentur dpa will er anderen Behinderten Mut machen. Die Reise ist über 20.000 Kilometer lang und war im Juni dieses Jahres gestartet. Der Startpunkt war Dhaka, welche die Hauptstadt von Bangladesch ist.

In Berlin wird er einen kurzen Aufenthalt haben und dann mit der UN-Zentrale in New York City sein Ziel erreichen. Die Reise wird von der russischen Initiative Bezgraniz.com finanziert und Mohoram Ali nutzte nicht das Flugzeug sondern den Zug. Die Aktion soll die Länder der Erde dazu bewegen, die Staatshilfen für behinderte Menschen anzuheben und zu verbessern.