Bei längeren Reisen vorher über das Risiko einer Thrombose informieren
Bei manchen Menschen kann es bei einer längeren Bus- oder Flugreise zu Problemen der Durchblutung durch zu wenig Bewegung kommen, so dass das Risiko einer Thrombose besteht. Deshalb sollte man vorher bei seinem Arzt mittels einer Laboruntersuchung dieses Risiko abklären lassen, wie das Infozentrum für Prävention und Früherkennung (IPF) rät.
Wenn ein höheres Risiko besteht, so können dabei Kompressionsstrümpfe oder auch Medikamente helfen. Als typische Anzeichen für eine solche Reisethrombose gelten Blutdruckabfall, Kurzatmigkeit sowie auch Schmerzen in der Herzgegend, so dass dann sofort ein Arzt aufgesucht werden muss. Weitere Anzeichen sind Schwellungen an den Fußknöcheln, Überwärmung und eine bläuliche Verfärbung sowie auch Schmerzen. Bei einer längeren Reise sollte man versuchen, sich trotzdem viel zu bewegen, beziehungsweise oft hilft auch eine Fußgymnastik oder öfters einmal aufstehen. Zusätzlich empfiehlt sich viel zu trinken, aber bitte nur Mineralwasser, so der Ratschlag der IPF.