Bei offenen Beinen von Diabetikern können zukünftig spezielle Socken helfen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
25. März 2010

Amerikanische Forscher haben ein neuartiges Gewebe entwickelt, dass bei der Behandlung eines offenen Beines bei Diabetikern in Zukunft helfen könnte. So geben die speziellen "Socken" permanent Stickstoffmonoxid ab, was die Durchblutung der Haut fördert und somit auch die Heilung. Auch in anderen Bereichen könnte dieses neuartige Gewebe zum Einsatz kommen.

Zur Zeit wird im medizinischen Bereich das Stickstoffmonoxid (NO) als Gas zur Erweiterung von Gefäßen benutzt, so zum Beispiel bei Herztransplantationen. Man weiß schon seit einiger Zeit, dass Diabetiker selber zu wenig Stickstoffmonoxid herstellen, so dass es eben zur schlechteren Heilung bei Wunden kommt. Die Forscher entwickelten jetzt das Gewebe, dass aus Zeolith, das sind Silikat-Mineralien, besteht und das Stickstoffmonoxid nicht auf einmal, sondern gleichmäßig an die Haut abgibt.