Bei olympischen Jugendspielen darf Iran nicht gegen Israel antreten
Weil der Iran Israel nicht als Staat anerkennt, durfte ein 16-jähriger Iraner bei dem Taekwondo-Finale der olympischen Jugendspielen nicht teilnehmen. Auch bei den Olympischen Spielen gab es bereits einen Fall, bei dem ein iranischer Sportler nicht gegen einen Israeliten angetreten war.
Die offizielle Entschuldigung des 16-Jährigen Taekwondo-Finalisten war, dass er sich am Bein verletzt hatte, und zwar so schwer, dass er ins Krankenhaus musste. Eigentlich sollte er nur nicht bei der Siegerehrung unter der israelitischen Fahne des Siegers stehen. Doch laut Trainer war der 16-Jährige bereits vor dem Wettbewerb verletzt, sodass er es aufgrund dessen nicht bis ins Finale schaffte.
Ob nun wirklich verletzt oder nicht, wie ein IOC-Offizieller mitteilte, hätte der Sportler sehr gute Chancen auf die Goldmedaille gehabt.