Bei Rheumatischen Erkrankungen lindert trockene Kälte die Schmerzen

Bei Patienten, die an Rheumatischen Erkrankungen leiden, kann eine Therapie in einer Kältekammer die Symptome lindern, wie der Berufsverband Deutscher Rheumatologen (BDRh) berichtet.

Bei dieser Therapie hält sich der Patient ein oder zwei Mal täglich innerhalb von zehn Tagen in einer Kältekammer bei minus 67 Grad Celsius für maximal fünf Minuten auf. Da auch die Luftfeuchtigkeit in dieser Kammer sehr gering ist, wird die extreme Kälte sogar von den betroffenen Patienten als angenehm empfunden.

Die extreme Kälte verursacht eine entzündungshemmende und somit schmerzlindernde Wirkung, wobei auch das Immunsystem aktiviert wird.