Bei Schweißfüßen Fußspray nehmen - so funktioniert's

Mit Fußspray und entsprechender Kleidung gegen Schweißfüße angehen

Von Textbroker
24. August 2011

Schweißfüße - der Mediziner nennt sie Hyperhidrosis plantaris - sind für die Betroffenen ein großes Problem. Wenn die Schweißmenge 50 Milligramm in der Minute überschreitet, liegt wahrscheinlich eine Überempfindlichkeit des Schweißzentrums zugrunde, auch übermäßig große Schweißdrüsen im Fußbereich können für den nassen Fuß verantwortlich sein.

Mit verschiedenen kosmetischen Mitteln wie dem Fußspray wird der Fuß gekühlt und der unangenehme Geruch bekämpft.

Fußspray mehrmals täglich anwendbar

Ein Fußspray verfolgt verschiedene Strategien gleichzeitig. So kühlt es den Fuß, wirkt deodorierend und antimikrobiell. Zudem weist es desinfizierende Wirkungen auf. Da sich Bakterien in dem feuchtwarmen Klima besonders wohlfühlen, entsteht einerseits der charakteristisch unangenehme Geruch, andererseits kann sich ein Fußpilz entwickeln, wenn der Fuß ständig feucht ist.

Betroffene können die Füße mehrmals täglich mit dem Fußspray behandeln. Da viele Produkte auch anregende Substanzen wie Menthol enthalten, wirkt es zudem belebend und erfrischend.

Wirkung des Fußsprays unterstützen

Ein Fußspray allein wird vermutlich nicht die erhoffte Wirkung bringen. Aus diesem Grund sollten ergänzende Maßnahmen genutzt werden. So sollten nur Schuhe aus Naturmaterialien getragen werden, sie dürfen außerdem nicht einengen, sodass der Fuß atmen kann.

Statt synthetischer Strümpfe sollte auf Baumwollsocken zurückgegriffen werden. Des Weiteren empfehlen Ärzte Einlegesohlen aus Zedernholz, sie saugen den Schweiß auf und sorgen für ein trockenes Klima im Schuh.