Bei Verwendung von Kosmetika auf Hautreizungen achten

Von Ingrid Neufeld
18. Dezember 2012

Es kommt heutzutage selten vor, dass sich Menschen nicht waschen. Häufiger ist es inzwischen, dass sich die meisten viel zu viel waschen und ihre Haut mit parfümierten Pflegemitteln in Berührung bringen.

Doch viele Anwender reagieren allergisch auf Zusatzstoffe. Um das im Vorfeld zu testen, können sich die Verbraucher eine kleine Probe aufs Handgelenk, oder in die Armbeuge schmieren und zwei Tage lang nicht abwaschen. Kommt es zu Hautreizungen, dann sofort die Finger davon lassen.

Wer weiß, dass er eine empfindliche Haut besitzt, sollte ohnehin lieber keine duftintensive Kosmetik benutzen. Denn solche Inhaltsstoffe führen schnell zu einer geröteten Haut, die juckt, brennt und anschwillt. Dabei beschränkt sich die Reaktion keineswegs nur auf die betroffene Stelle, sondern greift auch auf die angrenzenden Hautpartien über.

Meist tritt die allergische Reaktion erst bis zu drei Tagen später auf. Dann weiß der Betroffene gar nicht mehr die Ursache. Doch wenn die Vermutung besteht, dass verwendete Pflegemittel der Grund für die Reaktion waren, sollte der Anwender die Auslöser vom Hautarzt testen lassen.

Natürlich wird der Patient Mittel, die Hautreizungen verursachen, nicht mehr verwenden und künftig die Packungsbeilagen genau studieren.