Beim Einträufeln von Augentropfen sollte man einiges beachten

Von Viola Reinhardt
8. Mai 2009

Trockene und gereizte oder auch entzündete Augen können mit entsprechenden Augentropfen sehr gut behandelt und somit auch die Beschwerden gelindert werden. Wichtig ist es allerdings, dass man gerade beim Einträufeln auf einige Hygienemaßnahmen achtet.

So sollte man auf einen genügend großen Abstand zwischen der Pipettenspitze und dem Auge achten. Auch die Berührungen mit den Händen, Wimpern oder anderen Körperteilen sollten möglichst vermieden werden. Rund zwei Zentimeter sollte der Abstand zum Auge betragen, um mögliche Keime nicht mit dem empfindlichen Auge in Berührung zu bringen, die unter anderem zu Entzündungen und Infektionen führen können.

An welcher Stelle man die Tropfen ins Auge bringt, ist jedoch nebensächlich, denn sobald man nach dem Einträufeln blinzelt, verteilt sich das Mittel wie von selbst über das Auge. Damit dieser Vorgang einfacher vonstatten geht, empfehlen Augenärzte, den Kopf leicht nach hinten zu neigen, nach oben zu sehen und die Tropfen in den unteren Lidrand einzubringen.