Beim englischen Ruder-Klassiker gewinnen die Ruderer der Oxford-Universität vor Cambridge

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
3. April 2013

Vor einem Jahr kam es bei dem englischen Klassiker, der Boat Race auf der Themse, zu einem Zwischenfall, weil ein Schwimmer das damalige Rennen für 30 Minuten unterbrochen hatte.

Beim anschließenden Neustart konnten die Ruderer von der Universität Cambridge, die als Außenseiter ins Rennen gegangen waren, sich mit dem Deutschen Moritz Schramm aus Bonn den Sieg mit einem Vorsprung von 4,5 Bootslängen sichern, weil beim Favorit aus Oxford nach einer Kollision das Ruderblatt gebrochen war. Doch dieses Jahr wurde die 6,8 Kilometer lange Strecke zwischen Putney und Mortlake von Marine-Soldaten in Schlauchbooten gesichert und so gelang den Ruderern aus Oxford die Revanche gegen der Erzrivalen aus Cambridge beim 159. "Boat Race".

Mit eineinhalb Bootlängen konnten die "Dark Blues" (Oxford) vor den "Ligth Blues" (Cambridge) gewinnen, so dass die Bilanz seit dem Jahr 1829 zwischen den beiden Rivalen nur noch 77 zu 81 Siegen lautet.