Beim Hausbau richtig versichern

Von Ingo Krüger
13. März 2012

Wer ein Haus baut, sollte gut versichert sein. Verbraucherschützer raten zu einer Haftpflicht-, einer Bauleistungs- und einer Feuerrohbauversicherung. Wer beim Bau mithilft, sollte auch eine private Unfallversicherung abschließen. Sie kann Bauherren vor hohen finanziellen Belastungen schützen.

Personen- und Sachschäden sowie Diebstahl von Gegenständen auf der Baustelle können ein großes Loch in das eigene Portemonnaie reißen. Verletzt sich ein Besucher auf der Baustelle, kann dies leicht zu hohen Folgekosten führen. Stehlen Langfinger bereits montierte Heizkörper, entsteht ebenfalls ein großer finanzieller Schaden. Auch mutwillige Zerstörungen ungebetener Gäste können teuer werden.

Doch Bauherren sollten nicht nur auf die richtigen Versicherungen achten. Experten weisen darauf hin, dass Bekannte oder Freunde, die beim Bau helfen, bei der Berufsgenossenschaft angemeldet sein müssen. Unabhängig davon, ob sie einen Lohn erhalten oder nicht. Sonst droht ein Bußgeld.