Beim Kauf von Gebrauchtwagen, wann liegt ein Mangel oder ein normaler Verschleiß vor

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
8. April 2010

Wer bei einem Gebrauchtwagenhändler ein Auto kauft, der sollte davon ausgehen können, dass bei seinem "neuen" Auto, auch wenn es aus zweiter Hand ist und noch keine 150.000 Kilometer gefahren ist oder nicht älter als zehn Jahre ist, keine größeren Reparaturen anstehen, wobei normale Verschleißteile davon ausgenommen sind. Doch was sind normale übliche Verschleißteile?

Dazu gehören natürlich einmal die Reifen, aber auch die Bremsen, Klötze wie auch Scheiben, die Kupplung, Batterien und Scheibenwischer. Manche Teile müssen in bestimmten Abständen, das ist aber vom Fahrzeughersteller vorgegeben, ausgetauscht, beziehungsweise erneuert werden. Dazu gehören Filter, Zündkerzen, Wasserpumpe und der Zahnriemen. Wenn diese Teile vor dem vorgesehenen Zeitpunkt aber defekt sind oder dadurch andere Teile beschädigt werden, so gilt die sogenannte Sachmängelhaftung, bei der der Händler bis zu einem Jahr nach dem Kauf für die Kosten aufkommen muss, wie der ADAC erläutert.