Beim Kauf von Schulranzen auch auf die DIN-Norm achten

Schadstoffe und fehlende Reflexstreifen - Viele Schulranzen entsprechen nicht den DIN-Normen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
27. März 2010

Wie das Verbrauchermagazin "Öko-Test" schreibt, achten viele Eltern beim Kauf von Schulranzen für ihre Sprösslinge nicht immer auf die DIN-Norm. So wollen aber auch viele Kinder lieber einen Ranzen mit einem bestimmten Logo darauf, beispielsweise das Rennauto von Michael Schumacher, aber diese haben oft nicht die DIN-Norm und enthalten zusätzlich schädliche Stoffe.

Ranzen im Test

In einem Test wurden die Tornister auf gefährliche Stoffe, Stabilität, Handhabung, Verarbeitung und auf das Vorhandensein von Signalflächen hin untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass viele zu wenig Reflexstreifen und fluoreszierende Flächen haben, was aber laut DIN-Norm Vorschrift ist. Bei den Reflexstreifen wird das Scheinwerferlicht der Autos in der Nacht reflektiert und die fluoreszierenden Flächen leuchten am Tag und in der Dämmerung auf.

Manche Schulranzen beinhalteten auch schädliche Inhaltsstoffe, so zum Beispiel polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) oder auch Weichmacher, die Krebs erzeugen können. Die Verarbeitung der Schulranzen muss so sein, dass auch ein starker Regenguss die Hefte und Bücher nicht nass machen kann.