Fakten zum richtigen Schulranzen - Nicht nur schick, sondern auch sicher muss er sein

Von Heidi Albrecht
24. Juni 2013

Nur noch wenige Wochen bis zur Einschulung! Für viele Eltern heißt es dann, auf zum Kauf des ersten Schulranzen. Leider wird man sehr schnell feststellen müssen, dass die Auswahl regelrecht erschlagend ist und wer sich in der Materie nicht auskennt, ist hoffnungslos verloren. Daher nun zwei wesentliche Aspekte, die es beim Kauf eines Schulranzens zu beachten gilt.

Der wichtigstes Punkt ist die Sicherheit. Ein Schulkind muss bei Tag und auch bei Dunkelheit gut erkannt werden. Daher empfehlen sich stets helle Farben für die Ranzen. Dann sollten möglichst gelbe oder orange Streifen angebracht sein, die die Sichtbarkeit am Tage noch verbessern. Zusätzliche Silberstreifen oder auch Reflexstreifen an den Seiten und auf der Front tragen dazu bei, dass in der Dunkelheit das Licht der Scheinwerfer zurückgeworfen wird. Ein zweiter wesentlicher Punkt ist das Gewicht.

Ein leerer Schulranzen sollte nicht mehr als zwischen 1 und 1,3 Kilo wiegen. Ist der Ranzen allerdings leichter, könnte das Material nicht strapazierfähig genug sein. Die Schulterriemen sollten vom Kind eigenständig verstellt werden können, damit es den Ranzen immer optimal auf den Schultern zu liegen hat. Vor allem der Rückenbereich muss mit stabilen Materialien versehen sein, um den kindlichen Rücken nicht zu schaden. Eltern können sich in Puncto Sicherheit und Gewicht an der DIN Norm 58124 orientieren.

Grundsätzlich sollte das Kind zum Kauf des Schulranzens mitgenommen werden. Im Fachhandel gibt es nicht nur eine zuverlässige Beratung, sondern das Kind kann hier den Schulranzen einmal aufsetzen. Das geht online leider noch nicht. Dann sieht man sofort, ob der richtig sitzt oder nicht.

Ein kleiner Hinweis noch: Hier kann man sich auf eine Marke und ein bestimmtes Modell festlegen. Oftmals gibt es in einer Modellreihe verschiedene Motive, die dann nach dem Gefallen des Kindes ausgesucht werden können. Dann ist sicher jeder zufrieden.