Beim Lesen bewegen sich die Augen unterschiedlich

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
15. November 2007

Während man bisher davon ausging, dass die Augen beim Lesen immer auf einen gemeinsamen Punkt gerichtet sind, haben britische Psychologen nun herausgefunden, dass die Augen beim Lesen hin und her wandern und dabei keine Synchronität besteht.

Es zeigte sich, dass ein Auge auf einen Buchstaben und das andere auf einen anderen schaut. Erst im Gehirn werden diese unterschiedlichen Bilder zu einem Gesamtbild zusammengefügt. Forscher konnten bei einem Test die Theorie der abwechselnden Ausblendung mal des einen und mal des anderen Auges ausschließen.

Diese Erkenntnisse könnten zu einer wesentlichen Verbesserung beim Erlernen des Lesens beitragen.