Beipackzettel bei Medikamenten wegen eventueller Nebenwirkungen aufmerksam lesen
Nebenwirkungen durch Lesen des Beipackzettels zeitnah erkennen
Wie Ursula Sellerberg von der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände in Berlin allen Patienten empfiehlt, sollte man den Beipackzettel bei Arzneimitteln nicht einfach ignorieren, sondern diesen, auch wenn er manchmal klein gedruckt und lang ist, sorgfältig durchlesen.
Gefährliche Nebenwirkungen erkennen
Denn auf diesen Beipackzettel gibt es auch eine Auflistung der eventuell auftretenden Nebenwirkungen, die sich oftmals auch vermeiden lassen. Bei der Einnahme der Medikamente sollten die Patienten auch registrieren, wie häufig eventuelle Nebenwirkungen auftreten und dann auch ihren Arzt oder auch Apotheker darüber informieren.
Bei manchen Medikamenten können diese auch schwerwiegende Folgen haben, doch viele sind auch recht harmlos. So macht sich eine Übelkeit meistens schon zeitig bemerkbar, doch andere erst nach einiger Zeit - beispielsweise Nieren- oder Leberschäden. Doch die meisten Nebenwirkungen gehen auch schnell vorüber, wenn man das Medikament wieder absetzt.
Medikamente aufmerksam einnehmen
Außerdem sollte man bei der Einnahme einmal die Dosis und auch den Zeitpunkt der Einnahme beachten. So sollte man Medikamente, die Wasser abbauen, auch schon vormittags einnehmen, denn dann vermeidet man den eventuellen nächtlichen Gang zur Toilette. Auch bei Schmerzmitteln, zum Beispiel Paracetamol, sollte man nicht zu viel einnehmen, denn dies kann langfristig zur Schädigung der Leber führen.
Bei manchen Medikamenten kann ein Arzt eventuell auch auf ein anderes Produkt zurückgreifen, was man eventuell besser verträgt.