Belastung mit Lösungsmitteln am Arbeitsplatz kann beim Nachwuchs Entwicklungsstörungen verursachen
US-amerikanische Forscher fanden heraus, dass eine Belastung am Arbeitsplatz mit Lösungsmitteln, Lacken und ähnlichen Stoffen später beim Nachwuchs zu tiefgreifenden Entwicklungsstörungen, wie beispielsweise Autismus, führen kann. Bisher ist die Ursache für diese Entwicklungsstörung noch nicht vollkommen erkannt, aber so können neben einer genetischen Veranlagung auch schädliche Stoffe durchaus das Risiko erhöhen.
Schon in früheren Studien stellte man fest, dass Kinder, die in einer Gegend aufwachsen, wo besonders eine hohe Schadstoffbelastung der Luft ist, auch mehr zum Autismus neigen. Bei der neuesten Studie, an der 174 Familien teilnahmen, hatten ein Viertel bis ein Drittel der befragten Eltern, die Kinder mit Autismus hatten, beruflich viel Kontakt mit Lösungsmitteln.