Beliebtheit fördert spätere Gesundheit

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Januar 2010

Als Kind beliebt zu sein, stärkt das Selbstbewusstsein und bringt viele Freundschaften mit sich. Doch auch für die spätere Gesundheit eines Menschen ist die Beliebtheit sehr fördernd, das hat jetzt eine Studie ergeben.

So hat man herausgefunden, dass Menschen, die in ihrer Kindheit unbeliebt und ausgegrenzt waren, neunmal öfter an Herzkrankheiten litten als im frühen Alter beliebte Männer und Frauen und ganze viermal häufiger an Diabetes. Zudem waren sie doppelt so häufig psychisch krank.

Die Ergebnisse stammen von einer Untersuchung des Centre for Health Equity Studies in Stockholm, bei der die Entwicklung von rund 14.000 Kindern aus dem Jahrgang 1953 ab dem sechsten Schuljahr über 30 Jahre lang beobachtet wurde.