Benutzer müssen bei Umwelt-WC genau zielen

Von Matthias Bossaller
28. März 2011

Die Idee ist gut: Eine Toilette, die zwischen Kot und Urin unterscheidet. Dies ist umweltfreundlich, weil die Säuberung effizienter und günstiger ist.

Im niederländischen Zwolle gibt es an der Hochschule Windesheim solche WCs. Allerdings funktioniert die Toiletten-Benutzung in der Praxis nicht so gut, wie erhofft. Der Benutzer muss sehr konzentriert und genau sein Geschäft verrichten.

Da dies in einer Massen-Toilette kaum klappt, geht viel daneben. Für das Säuberungs-Personal bedeutet das Extra-Putzrunden und der eigentliche Vorteil ist dahin. Die Hochschule hat bereits angekündigt, Anpassungen vorzunehmen.