Berlinale: Das waren die Sieger 2013

Von Katharina Cichosch
19. Februar 2013

Die wichtigsten deutschen Filmfestspiele sind wieder einmal viel zu schnell zu Ende gegangen. Eine Woche lang lockte die Berlinale Filmschaffende und Cineasten aus der ganzen Welt in die Bundeshauptstadt, wo gemeinsam gekuckt, diskutiert und gefeiert wurde. Höhepunkt des Spektakels war auch in diesem Jahr die Preisverleihung für die besten Filme, über die eine international besetzte Jury in jeweils unterschiedlichen Kategorien zu entscheiden hatte.

Ganz so ausdifferenziert wie bei den Oscars, wo zum Beispiel auch das beste Film Make-Up gekürt wird, geht es in Berlin nicht zu. Dafür durfte die hochkarätige Jury, in der in diesem Jahr unter Anderem die iranisch-amerikanische Filmemacherin Shirin Neshat, Regisseur Wong Kar Wai sowie der deutsche Regisseur Andreas Dresen saßen, über den besten Film, die beste Regie, das beste Drehbuch und einige weitere Posten abstimmen.

Den Goldenen Bären für den besten Film erhielt der rumänische Filmemacher Calin Peter Netzer für "The Child´s Pose", Silberne Bären gingen unter anderem an den iranischen Drehbuchautoren Jafar Panahi. Deutsche Filmschaffende waren in diesem Jahr nicht unter den Preisträgern - doch das dürfte echte Cineasten kaum stören, schließlich ist die Welt des Kinos eine internationale Angelegenheit, die sich nicht um Landesgrenzen und Nationen schert.