Der letzte "Twilight"-Teil bekommt gleich sieben Goldene Himbeeren

Von Melanie Ruch
25. Februar 2013

Am vergangenen Samstagabend wurden wieder, traditionell einen Tag vor der großen Oscar-Verleihung, die schlechtesten Filme und Schauspieler mit Goldenen Himbeeren bedacht. In diesem Jahr war "Bis(s) zum Ende der Nacht 2", der letzte Teil der "Twilight"-Saga, der große Abräumer bei den "Razzies".

Gleich sieben Schmähpreise gingen an den Film und seine Besetzung. Unter anderem wurde der Streifen zum schlechtesten Film gekürt. Regisseur Bill Condon bekam die Himbeere für die schlechteste Regie, Kristen Stewart wurde zur schlechtesten Schauspielerin gewählt und Taylor Lautner zum miesesten Nebendarsteller.

Die Himbeere für den schlechtesten Hauptdarsteller ging an Adam Sandler für seine Darbietung in "Der Chaos-Dad". Damit wurde Sandler zum zweiten Mal in Folge zum schlechtesten Schauspieler ernannt. Im vergangenen Jahr räumte Sandler mit seinem Film "Jack und Jill" sogar die Rekord-Zahl von zehn Himbeeren ab.

Verkündet wurden die Himbeeren im Frühstückssaal eines Hotels in Los Angeles unweit vom Dolby-Theatre, in dem einen Tag später die Oscar-Verleihung stattfand. Anwesend waren jedoch lediglich die rund 100 Juroren. Von den nominierten Stars war wie gewohnt niemand erschienen.