Berliner Krankehäusern gehen die Blutkonserven aus

Von Melanie Ruch
28. Februar 2013

Schnee und Glätte in den Wintermonaten fühen vermehrt zu Unfällen. Gleichzeitig haben die ohnehin wenigen Blutspender in Deutschland bei der eisigen Kälte keine Lust zur Blutspende zu gehen, sodass der Vorrat an Blutkonserven vor allem im Winter ständig knapp ist, wie derzeit in Berlin.

Die Spendebereitschaft in Deutschland liegt generell bei lediglich drei bis fünf Prozent. In den Wintermonaten werden zudem oft nur die nötigsten Dinge erledigt und Blutspenden gehört leider nicht dazu. Hinzu kommt, dass der Winter als Reisezeit immer beliebter wird und viele daher garnicht zuhause sind.

Diejenigen, die darunter leiden, sind die Patienten in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen, die nicht optimal versorgt werden können oder deren Operationen auf Grund von Blutkonserven-Mangel verschoben werden müssen.