Besinnlichkeit statt Planungsterror: Wie Weihnachten nicht zum Spießrutenlauf wird

Von Laura Busch
9. Dezember 2011

Die Festtage sollten eigentlich dazu dienen, einmal vom Alltag abzuschalten, sich mit lieben Menschen zu treffen und durchzuatmen. Doch Familienbesuche, Essensvorbereitungen, Kurzurlaube und andere planungsintensive Elemente des Weihnachtsfestes, machen selbiges nicht selten zum Spießrutenlauf. Und auch Geschenke wollen besorgt, der Baum geschmückt und Kekse gebacken werden.

Da hilft nur: ganz bewusst und in Absprache mit den Lieben einen Gang runterschalten. Sie müssen nicht alle Tanten besuchen - im Januar ist da auch noch Zeit für. Und das große Festmenü muss es auch nicht immer sein. Nicht umsonst gibt es in vielen Teilen von Deutschland beispielsweise die Tradition, am Weihnachtsabend Würstchen mit Kartoffelsalat zu essen.

Verabschieden sie sich von dem Gedanken, einen perfekten Weihnachtsabend hinlegen zu wollen, und sie werden sehen: umso perfekter wird er sein, weil alle mehr Zeit füreinander haben.