Besser einschlafen mit autogenem Training

Autogenes Training ist eine Art der Selbsthypnose die über körperliche zu mentaler Entspannung führt

Von Textbroker
5. August 2011

Wenn auch Schäfchenzählen nichts nützt: Wer des Nachts schlecht einschlafen kann, sollte unbedingt die sanfte, unschädliche Methode des Autogenen Trainings ausprobieren, eine einfach zu erlernende Methode der Selbstsuggestion, die über die körperliche zur mentaler Entspannung führt.

Man konzentriert sich nacheinander auf die verschiedenen Körperteile und stellt sich diese als schwer und als sehr warm vor. Man konzentriert sich auf den Atem und sieht ihn den Körper durchströmen, oder den Herzschlag, der das Blut pulsieren lässt. Eine Art Selbsthypnose mit geeigneten eigenen Befehlen erfolgt.

Autogenes Training muss einige Zeit geübt werden, damit man die Technik gut beherrscht

Zunächst muss man sich von der Idee lösen, dass es sofort beim ersten Mal klappen muss. Geduld! Als erstes lernt man recht schnell die Technik der Entspannung, jedoch muss man diese einige Zeit üben bis sie gut beherrscht wird, und ein Hinübergleiten in den entspannten Zustand in wenigen Minuten erreicht werden kann. Bücher, CDs oder Kurse bieten da Hilfestellung.

Um vom Ergebnis nicht enttäuscht zu werden, sollte man die Methode schon einige Male erfolgreich angewandt haben, bevor man sie zum ersten Mal als Einschlafhilfe nachts im Bett benutzt. Während in anderen Situationen das Beenden des entspannten Zustands eine wichtige Phase ist, fällt das vor dem Einschlafen weg, so dass man unbemerkt aus der tiefen Entspannung in den Schlaf fällt.